Vorlagenherstellung

Ihr Manuskript ist bei mir in guten Händen. Nach der reinen Datenaufnahme, ersten Korrekturen, einem vorbereitenden Teil des Bereichs »Lektorat« und der Festlegung der Designvorgaben wird Ihr Manuskript in ein Satzprogramm eingelesen; alle weiteren Schritte werden dann in dem für den Fall passenden Satzprogramm ausgeführt und abgeschlossen. Anschließend werden die notwendigen, o.g. Schritte des Lektorierens abgearbeitet.

Folgende Programme kommen bei COMPUTUS Druck Satz & Verlag zum Einsatz:

Textprogramme

  • Textverabeitungen: Hier stehen an erster Stelle die Office-Pakete der Firmen Microsoft (MS Office) und Sun (StarOffice) sowie die frei erhältlichen LibreOffice und OpenOffice, die sich eng an StarOffice orientieren, aber auch Daten meist problemlos aus Microsoft Office verarbeiten können. Auf der Basis der RTF-Formatierung (d.h. alle notwendigen Formatierungen sind eingebaut, die Datei jedoch nicht durch Viren, Trojaner oder andere schädlichen Codes bedroht) können die Manuskripte weitgehend ohne Schwierigkeiten eingelesen und verwendet werden. Andere Textverarbeitungen, wie WordPerfect, AbiWord und viele andere, lassen sich ebenfalls als Grundlage verwenden. Für die Satzherstellung sind sie in der Regel nur eingeschränkt verwendbar und nicht zu empfehlen.

Satzprogramme

  • Adobe Creative Suite: im Verlag werden CS 2 und CS4–CS6 genutzt (darin enthalten Photoshop, Indesign, Distiller, Illustrator, Acrobat Pro), mithin das in meinen Augen stärkste und umfangreichste Paket, um alle verlagstechnischen Arbeiten am Manuskript (Satz und Layout, Bildbearbeitung) durchführen zu können.
  • (Xe-)LaTeX-Satzsystem: hauptsächlich im Universitätsbereich und dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Sektor verwendetes Satzprogramm mit hochwertigen Ergebnismöglichkeiten, jedoch komplizierter Handhabung. Die momentan vorhandenen »freien« Software-Pakete orientieren sich am sicheren MikTeX 2.9.
  • Quark XPress 5.01: Etwas in die Jahre gekommenes, aber immer noch von Druckereien gerne gesehenes Werzeug zur Satzherstellung. Je nachdem welche Anforderungen das Manuskript in der Herstellung verlangt, kann zwischen Adobe CS2 und Quark XPress gewählt werden. QuarkXPress ist momentan in der aktuellen Version 7.x auf dem Markt
  • Open Source Satz-Programme (z.B. Scribus u.a.)

Ausgabeformat

  • Postscript: ist ein Seitenbeschreibungssprache in maschinenlesbaren Format (im ASCII-»Kleid«), das hauptsächlich im Print-Bereich Verwendung findet. Bei der Herstellung werden die Informationen für Druck und Weiterverarbeitung in eine Datei geschrieben, wobei die Informationen Seite für Seite abgelegt werden.
  • PDF (Portable Document Format; Format PDF/X3 oder PDF/A): ist heute das am weitesten verbreitete Dokumentformat für Daten, die im WWW zur Vefügung gestellt und auf alle Systeme gleichermaßen lesbar portiert werden kann. Dabei ist wichtig, dass, ausgehend vom Grundgerüst »Postscript« die hergestellten Seiten darstellbar, aber i.d.R. nicht mehr zu bearbeiten sind. Sollten also in der Endredaktion Fehler erkannt werden, müssen die Daten erneut über den Zwischenschritt Postscript aufbereitet werden. Andererseits ist der Vorteil unverkennbar: Sie benötigen nur noch ein Format, um alle interessierten Leser im WWW bzw. auf dem Weg der beschreibbaren Medien erreichen zu können, ganz egal, welches Betriebssystem Ihr Gegenüber benutzt oder favorisiert.
  • XML ist ein offenes Datenformat, das vor allem im Produktionsbereich von Katalogen und Erzeugnissen mit ständig wechselnden Inhalten und gleichbleibenden Formaten verwendet wird. Für Druckerzeugnisse, die nicht personengebunden sind und eine relativ geringe Auflagenhöhe besitzen, wird dieses Verfahren erst in der Zukunft interessant werden.

Notabene: Die hier genannten kommerziellen Produkte sind eingetragenen Markenzeichen der Firmen Sun Inc., Adobe Inc., Quark Inc. und Microsoft Inc.

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